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1. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 529

1906 - München : Oldenbourg
110. Der Feldzug vom Jahre 1866 in Süddeutschland. 529 fein; es beburfte wieberholter bringenber Mahnungen seitens Moltkes um ihn rechtzeitig zur Umzingelung des Heeres König Georgs zu veranlassen. Nun toanbte er sich nach ©üben, wo er es mit zwei Gegnern zu tun hatte. Der stärkere Feind waren die Bayern unter dem Oberbefehle ihres Prinzen Karl; dann sammelte sich bei Frankfurt das 8. Bunbeskorps, aus Württembergern, Babenfern, Hessen und Nassauern beftehenb, benen die österreichische Division Neipperg beigegeben war. Das 8. Korps, die Reichsarmee benannt, zog unter schwarzrotgolbener Fahne ins Felb. Es war Falckenfteins natürliche Aufgabe die Bereinigung biefer beiben Truppenkörper zu Hinbern und jeben Teil vereinzelt zu schlagen. Die Bayern waren um den bebrängten Hannoveranern die Hand zu bieten nach Norben gezogen und bis Meiningen üorgebrungen, wo sie die Unglücksuachricht von der Kapitulation König Georgs erhielten. Darauf brachen sie nach Westen auf um ihre Bereinigung mit dem 8. Bunbeskorps zu vollziehen. An bessert Spitze staub Prinz Alexanber von Hessen, der in der österreichischen Armee die Stellung eines Felbmarschalleutuants bekleibete und bessen in Italien gewonnene Krtegserfahrungen ihn zu einem leitenben militärischen Posten zu befähigen schienen. Prinz Alexanber wollte den Bayern durch Kur Hessen entgegenziehen und sich etwa bei Fnlba mit ihnen vereinigen. Das aber mußte General Vogel von Falckensteiu verhinberu. Auch sein Ziel war Fulba, weil er sich hier am leichtesten zwischen die feindlichen Heere drängen konnte. Jnbem nun die Preußen und Bayern von verschobenen Richtungen bemfelben Punkte zueilten, stießen sie früher, als beibe Teile vermuteten, nnfeitianber und maßen sich am 4. Juli in dem hitzigen Gefechte von Dermbach. Die Preußen zeigten fofort die Überlegenheit ihrer Taktik, aber das bayerische Fußvolk schlug sich wacker; Prinz Karl hielt sich nicht für besiegt, wich aber etwas aus um fein Heer zu konzentrieren und dann den Kampf mit besserem Erfolge aufzunehmen. Er sah inbeffen, daß es ihm nicht mehr möglich fei sich mit dem Buubeskorps bei Fulba zu vereinigen; er hielt jeboch den richtigen Gebanken fest sich in den Hauptkampf nicht früher einzulassen, als bis er feine Bundesgenossen an sich gezogen hatte. Deshalb forberte er den Prinzen von Hessen bringenb auf zu ihm zu stoßen und bezeichnete ihm einen südlicheren Punkt, Kiff in gen, als den Ort einer gefahrlosen Bereinigung. Da aber zeigte es sich, wie ungeeignet der Deutsche Bund durch feine militärische Verfassung für eine tüchtige Kriegführung war. Wohl stand der Prinz unter dem Oberbefehle des bayerischen Heerführers, aber dieser konnte ihn nicht bestimmen sich dem wohlerwogenen Plane unterzuordnen. Denn der Bundestag, der noch zu Frankfurt tagte, wünschte, daß das 8. Korps vor allem diese Stadt decke, und ebenso sträubten sich Württemberg und Baden dagegen ihre truppen von dem unteren Main abziehen zu lassen, weit ihr Laub dadurch den Preußen geöffnet wäre. Jeder Landesfürst wollte vor ffronseber, Lesebuch zur Geschichte Bayerns. 34

2. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. uncounted

1896 - Leipzig : Voigtländer
Verzeichnis der kostenfreien Beigaben. I. Geschichtskcrrten. Das sdwestliche Ast u. gypten. Natastina u. die Sinai-Halbinsel. Mit 2 Nebenkarten: Die 12 Stammgebiete von Israel; Plan von Jeru-salem. Grichnland. Mit 2 Nebenkarten: Botien; Umgebung von Athen. Alt-Italien. Mit 1 Nebenkarte: Gegend um Rom. Das römisch Reich im Ii. Jahrh. n. Chr. rtniro. Reiche um 500 n. Ehr. Das Reich Karl de Gro. Diese 12 Karten find als Kleiner Dasdeutschereichu.d.hohenstaufen. Deutschland nach seiner Einteilung tn 10 Streif, nebst Angabe der histo-tisch merkwrdigsten Orte vom Aus-gange des Mittelalters bis auf Friedrich den Groen. t?ranl>nbm-a-|Jreul?ett l 415-1869. Europa zur Zeit Napoleons I. Mit 2 Nebenkarten: Schlachtfelder von Leipzig und Waterloo. Mitteleuropa zur Zeit Kaiser Mhu- ?,lmi. Mit 3 Nebenkarten: Schlacht-elber von Kniggrtz, Metz, Sedan. historischer Schnlattas" zu 60 Pf. kuflich. 9. 10. 11. 12. Ii. Bafeln zur Geschichte der Waukunst u. Wildhauerei. 1. Die Assyrru. gypter. 16 Abbild. 7. 2. Die Griechen I 15 Abbildungen. 8. 3. Di Griechen It. 8 Abbildungen. 9. 4. Die Usmer. 11 Abbildungen. 10. 5. Altchristliche und romanisch- 11. Kant. 11 Abbildungen. 6. Mhammdanische und byxan- 12. tinisch Kanten. 10 Abbildungen. fte Gotik. 10 Abbildungen, talienische Renaissanre. 4 Abb. Deutsche Nenaissanre. 5 Abbild. Karork, Rokoko. 3 Abbildungen. Das neunzehnte Jahrhundert I. 4 Abbildungen. ?* neuu?hute Jahrhundert I. 7 Abbildungen. Iii. Wilder zur Kulturgeschichte, davon 8 in Farbendruck, mit erluterndem Text. 1. Bau einer Pyramide. 2. Olympische Spiele. 3. Rmische Seeschlacht. 4. Rnnscher Triumphzug. 5. Pfahlbauten. 6. Germanische Ansiedelung. 7. Ungarn. Schlacht. 8. Kirchrnbau im heidnischen Lande. 9. Gerichtstag. 10. Ausritt zum Kreuzzuge, n Schtzenfest. 12. Deutsche Stadt i. l6. Jahrh. 13. Wallcnsteins Lager. 14. Im Zeitalter des Rokoko. 15. Freiwillige in Breslau. 16. Die erste Eisenbahn. Iv. Landes- un Wrovinzialgefchichte. Vorlufig 26 Hefte, meist zu je 1 Druckbogen mit Geschichtskarte und Landes-wappen, durch gummierten Falz zum Einkleben in das Lehrbuch vorbereitet. 17. Knigreich Sach sen. Von H.weber, 4. Aufl., des. von G. Siegert. Von Oft- und Westpreueu. vr. H.dring. Brandenburg. Von Dr. H. Dring. Bommern. Von Dr. @. Sang e. Jose. Von Gymnasiallehrer Jr. Rethfeld. Schlesten. Von Seminar-Ober-lehrer Ernst. Sachsen. Von Rektor Prof. Dr. I. W. Otto Richter in Eisleben. Kchlesmig-Holstein. Von Dr. Ernst Schlee, Direktor des Realgymnasiums zu Altona. Hannover und Herzogtum Kraunschmeig. V. Oberlehrer Dr. Viereck in Braunschweig. Westfalen, die Frstentmer Maldeck, Schaumburg-Kippe, Sippe. Von Dr. Edmund Lange. Hessen-Uassau. 2 Hefte. a. Kesten. Von Rektor A. Gild tn Kassel. b. Nassau. Von Oberlehrer A. Gth in Wiesbaden. Rheiuprovinz.vongymnafial- tetirer Dr Rethfeld. Soheniollern. Von Gymn.-L. . j'biathner in Sigmaringen. 1315. Altbayern. S chaben u. Franken erscheinen vorlufig nicht einzeln. 16. Die bayrisch Uheinpfals. Von Prof. Dr. Ehr. Mehlis in Drkheim a. d. H. 18. Knigreich Wrttemberg. Von Rektor Dr. E. Kleemann. 19. Groherzogtum Kaden. Von Prof. E. Schmitt in Baden-Baden. 20. Groherzogtum Hessen. Von Prof. F. Soldan in Worms. 21. Groherzogtmer Mecklenburg-Schmerin und Mcktbrg-Ktretih. Von Gymnasiallehrer W. Sa low in Friedland i. M. 22. Groherzogtum Oldenburg. Von Professor Dr. K. Meinardus in Hannover. 23. Thringen, umfassend das Gro-herzogt. Sachsen-Weimar-Sisenach, dieherzogtmer Sachsen-Aletningen-Kildsurghauskn, Sachsen - Alten-kura. Sachsen - ovurg - Hotha, die f rstentmer Schwarzburg - 2tubot-adt, Schwarzsurg-Sondershausen, Jeu . Jl., Aeu J,. Von Pros. Dr. Alfred Schulz in Gotha. 24. Herzogtum Anhalt. Von Direktor Dr. Wickenh agen in Dessau. 25. Freie Stadt H amburg.v. Oberlehrer Dr. Schwenkow in Hamburg. 26. Freie Stadt Kremeu. Pon Gymn.-L. Dr. E. Dnzelmann in Bremen. 27. Freie Stadt Lbeck. Von Prof. Dr. Max Hoffmann in Lbeck. 28. Reichsland Elsa - Lothringen. Von Gymnafialdirektor Dr. Karl Kromayer in Weienburg i. E. Line Gsamtangab aur Hft 4 Mark

3. Das Badnerland - S. 86

1911 - Weinheim [u.a.] : Ackermann
Nr. 26. Der Bodensee. Stell Der König der deutschen Seen! I. Frage: Was lehrt die Karte? Ii. Frage: Warum wird der Boden see der König der deutschen Seen genannt? I. Frage: Was lehrt die Karte? 1. Lage und Ausdehnung: Der Bodensee liegt., in der südöstlichen Ecke Badens. Baden, Württemberg, Bayern, Österreich und die Schweiz grenzen an seine User. Der Bodensee hat einen Umfang von 30 Stunden. Seine Länge von Bregenz bis Überlingen beträgt 65 km (14 Stunden), seine größte Breite von Lindau bis Rorschach 22 km (4 Stunden).

4. Landeskunde des Königreichs Sachsen - S. 5

1912 - Breslau : Hirt
„3rt Deutschlands Mitte liegt ein Garten Gottes Geschmückt mit allen Reizen der Natur." Engelmann. A. Einleitende Gesamtbetrachtung. Lage. Das Königreich Sachsen ist ein Bundesstaat des Deutschen § 1. Reiches und wird fast ringsum von deutschem Gebiete umgeben, für welches es ungefähr in der Mitte liegt. Nur im 80 schiebt sich der böhmische Keil österreichischen Landes bis an seine Grenzen heran. Diese zentrale Lage hat dem Lande einen regen Durchgangsverkehr und wirtschaftliche Vorteile gebracht, hat es aber auch zum Schauplatz zahlreicher Kämpfe gemacht. Sachsen erstreckt sich zu beiden Seiten des 51. Breitenkreises^ und dehnt sich vom 12. bis zum 15. Längenkreise oder Meridian aus. Die äußersten Punkte Sachsens liegen im 0 bei Reichenau, im Xv bei Mühltroff, im N bei Hohburg und im 8 am Fuß des Kapellenberges. Der 15. Meridian, der Mittagskreis von Görlitz, ist derjenige, auf den sich die in § 2. Deutschland allgemein eingeführte Mitteleuropäische Zeit (Me. Z.) bezieht. Da nun dieser Meridian den äußersten 0 Sachsens schneidet, das Land also westlich von diesem Meridian liegt, so erreicht die Sonne über den Orten Sachsens erst später ihren höchsten Stand als über Görlitz. Der wahre Mittag tritt für die sächsischen Orte also später ein, weshalb für Sachsen die Sonnenuhren gegen die anderen Uhren nachgehen. Die Mitteleuropäische Zeit ist also für Sachsen der Ortszeit voraus. Diese Ab- weichung, die auf je einen Grad 4 Minuten beträgt2, beläuft sich etwa für Dresden auf 5, Chemnitz auf 8, Leipzig auf 10 und Plauen auf 11 Minuten. Grenzen. Das Königreich Sachsen wird begrenzt im 0 von der preußi- § 3. scheu Provinz Schlesien, im N ebenfalls von Schlesien und der Provinz Sachsen, im W von der Provinz Sachsen, dem Herzogtum Sachsen- Altenburg, dem Großherzogtum Sachsen-Weimar, den Fürsten- tümern Reuß Alterer und Jüngerer Linie und dem Königreich Bayern, im 8 vom Königreich Böhmen. Im N steht unser Vaterland in offner Verbindung mit den Nachbar- ländern. Im 3 bildet das Erzgebirge zwar einen Grenzw all gegen Böhmen, doch zieht die Landesgrenze nur ein kurzes Stück auf dem Kamme hin, ver- läuft vielmehr in der Hauptsache nördlich desselben. Größere Einbuchtun- gen in Sachsens Grenze befinden sich bei Altenburg und Schluckenau, größere Ausbuchtungen bei Plauen, Zittau und Leipzig. Eine gerade Grenzlinie, wie sie etwa auf der Karte Afrikas stellenweise sich findet, § 4. ist noch unfertig, ihr fehlt noch die geschichtliche Entwicklung. Sachsens Grenze aber zeigt gerade das Gegenteil. Zwar bestimmt streckenweise der Lauf eines Gewässers die 1 Der Abstand zweier Breitenkreise beträgt rund Iii km, der Abstand zweier Meri- diankreise unter der Breite von 51° aber nur etwa 70 km. 2 Da die Sonne in 24 Stunden oder 24 • 60 Minuten 360 Längengrade überschreitet, so vergehen von ihrem Höchststand oder ihrer Kulmination über dem einen Grad bis zu dem Höchststand über dem nächsten Grad 24 ' 60 Min. = 4 Min. 360

5. Erzählungen aus der deutschen Sage und Geschichte - S. uncounted

1907 - Leipzig : Voigtländer
Verzeichnis der kostenfreie Beigabe I. Geschichtskarten. Das sdwestliche Asten und gypten. Palstina und die Sinai-Halbinsel. Mit 2 Nebenkarten: Die 12 Stammgebiete von Israel; Plan von Jerusalem. Griechenland. Mit 2 Nebenkarten: Botien; Umgebung von Athen. Alt-Italien. Mit 2 Nebenkarten: Das alte Rom und Gegend um Rom. Die Entwickelung des rmischen Reiches. Germanische Reiche um 526 n. Chr. Das Reich Karls des Grasten. Das Deutsche Reich und die Hohenstaufen. Diese 12 Haupt- und 12 Nebenkarten find als Mit 1 Nebenkarte: Lnder der Staufen, Welsen und Askanier. 9. Teutschland, seine Einteilung in zehn Kreise, nebst Angabe der historisch merk' wrdigsten Orte vom Ausgange des Mittelalters bis auf Friedrich den Groen. 10. Brandenbnrg-Prensten 14151869. 11. Europa zur Zeit Napoleons I. Mit 2 Nebenkarten : Schlachtfelder von Leipzig und Waterloo. 12. Mitteleuropa zur Zeit Kaiser Wilhelms 1. Mit 3 Nebenkarten: Schlachtfelder von Knig-grtz, Metz, Sedan. Kleiner historischer Schulatlas" zu 60 Pf. kuflich. Ii. Tafeln zur Geschichte der Baukunst und Bildhauerei. Die Assyrer und gypter. 16 Abbildungen. Die Griechen I. 15 Abbildungen. Die Griechen Ii. 8 Abbildungen. Die Rmer. 11 Abbildungen. Altchristliche und romanische Bauten. 11 Abbildungen. Mnhammedanische und byzantinische Bauten. 10 Abbildungen. 7. Die Gotik. 10 Abbildungen. 8. Italienische Renaissance. 4 Abbildungen. 9. Deutsche Renaissance. 5 Abbildungen. 10. Barock, Rokoko. 3 Abbildungen. 11. Das neunzehnte Jahrhundert I. 4 Ab-bildungen. 12. Das nennzehnte Jahrhundert Ii. 7 Abbildungen. Iii. Bilder zur Kulturgeschichte, davon 8 in Farbendruck mit erluterndem Text. 1. Bau einer Pyramide. 2. Olympische Spiele. 3. Rmische Seeschlacht. 4. Rmischer Triumphzug. 5. Pfahlbauten. 6. Germanische Ansiedelung. 7. Ungarnschlacht. 8. Kirchenbau im heidnischen Lande. 9. Gerichtstag. 10. Ausritt zum Krenzzuge. 11. Schtzenfest. 12. Deutsche Stadt im 16. Jahrhundert. 13. Walleusteius Lager. 14. Im Zeitalter des Rokoko. 15. Freiwillige in Breslau. 16. Die erste Eisenbahn. Iy. Landes- und Provinzialgeschichte. 27 Hefte, meist zu je 1 Druckbogen mit Geschichtskarte und Landeswappen, durch gummierten Falz zum Einkleben in das Lehrbuch vorbereitet. 1. Ost- und Westprensten. Von Dr. H. Dring. 2. Brandenburg. Von Dr. H. Dring. 3. Pommern. Von Dr. ffi. Lange. 4. Hosen. Von Gymnasiallehrer Dr. Rethseld. 5. Schlesien. Von Seminar-Oberlehrer Ernst. 6. Sachsen. Von Rektor Prof. Dr. I. W. Otto Richter. 7. Schleswig-Holstein. Von Dr. Ernst Schlee, Direktor des Realgymnasiums zu Altona. 8. Hannover und Herzogtum Braun-schweig. Von Professor Dr. Viereck in Braunschweig. 9. Westfalen, die Frstentmer Waldeck, Schaumburg-Lippe, Lippe. Von Dr. Edmund Lange. 10. Hessen-Nassau. 2 Hefte. . Hessen. Von Rektor A. Gilb in Kassel. b. Nassau. Von Oberlehrer A. Gth in Wiesbaden. 11. Rheinprovtnz. . Von Gymnasiallehrer Dr. Rethseld. 12. Hohenzolleru. Von Gymnasial-Ober-lehrer K. Plathner in Sigmaringen. 17. Knigreich Sachsen. Von H. Weber und G. Siegert. 18. Knigreich Wrttemberg. Von Rektor Dr. E. Kleemann. 19. Groherzogtum Baden. Von Professor E. Schmitt in Baden-Baden. 20. Groherzogtum Hessen. Von Professor F. Soldan in Darmstadt. 21. Groherzogtmer Mecklenburg - Schwerin und Mecklenburg-Strelitz. Von Gymnasial-lehrer W. Salow in Friedland i. M. 2. Groherzogtum Oldenburg. Von Professor Dr. K. Meinardus. 23. Thringen, umfassend das Groherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach, die Herzogtmer Sachsen-Meinigen-Hildburghasen,Sachsen-Altenburg,Sachsen-Coburg-Gotha.diefrsten-tmer Schwarzburg-Rudolstadt, Schwrzt, rg-Sondershausen, Reu ii. Ss., Reutz j. L. Von Pros. Dr. Alfred Schulz. 24. Herzogtum Anhalt. Von Direktor Dr. W i ck e n -Hgen in Dessau. 25. Freie Stadt Hamburg. Von Oberlehrer Dr. Schwenkow in Hamburg. 26. Freie Stadt Bremen. Von Gymnasiallehrer Dr. E. Dnzelmann in Bremen. 27. Freie Stadt Lbeck. Von Professor Dr. Max Hoffmann in Lbeck. 28. Reichsland Elsast-Lothringen. Von Gym-nasialdirektor Dr. Karl Kromayer in Weien-brg i. E.

6. Landeskunde des Reichslandes Elsaß-Lothringen - S. 3

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Grenzen und Größe. — Iii. Innerer Vau und Entstehungsgeschichte. 3 Der nördlichste Punkt liegt zwischen Ewringen und Mondorf im Kreise Diedenhofen an der Grenze gegen Luxemburg unter 49° 30' n. Br. und 6° 15' ö. L., der westlichste in demselben Kreise bei Rödingen unter 49° 29' n.br.und 5° 52' ö.2.; von diesem Punkte liegt die Ostecke bei Lauterburg 2° 20' entfernt unter 480 58'n.br., den südlichsten Punkt bezeichnet der Ort Lützel unter 47° 25' n. Br. und 7° 15' ö. L. Die Längenerstreckung des Elsasses beträgt zwischen Weißenburg und Lützel 180 km, der westlichste Punkt Lothringens ist, auf dem 49.° n. Br. gemessen, von Lauterburg 170 km entfernt. Der Flächeninhalt des Reichslandes beträgt in dem angegebenen Um- fang 14517 qkm. Davon entfallen auf den Bezirk Unterelsaß...... 4786 qkm Oberelsaff...... 3505 „ Lothringen...... 6226 „ Elsaß-Lothringen kommt also an Größe dem Großherzogtum Baden mit 15067 qkm und dem Königreich Sachsen mit 14 993 qkm nahezu gleich und nimmt unter den Staaten des Deutschen Reiches nach den Königreichen Preußen, Bayern, Württemberg, Sachsen und dem Großherzogtum Baden die sechste Stelle ein. Iii. Innerer Bau und Entstehungsgeschichte des Landes. Die Oberflächengestalt eines Landes wird in der Hauptsache durch zwei Faktoren bestimmt, nämlich 1. durch die Beschaffenheit des Gesteins- Materials, aus welchem sich der Boden zusammensetzt, d. i. durch die mehr oder minder große Widerstandsfähigkeit gegen die zerstörenden Wirkungen der Atmosphärilien, und 2. durch die Veränderungen, welche die ursprüngliche Lagerung der Gesteine infolge der Gebirgsbildung im Laufe langer Zeiten erfahren hat. Will man daher verstehen, wie sich das gegenwärtige Relief eines Landes herausgebildet hat, so muß man nicht nur seinen inneren Bau, sondern auch seine Entwicklungsgeschichte kennen. Beide zusammen gewähren die Möglichkeit, eine Gliederung des Landes in natürliche Landschaften vorzunehmen und den Einfluß der Vielgestaltigkeit der Bodenformen auf die kulturelle Entwicklung der Bewohner zu verstehen. Aber darüber hinaus bildet die Kenntnis der Zusammensetzung des Bodens und der geographischen Verteilung der verschiedenen Gesteine und Bodenschätze die Grundlage für die Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung und Stellung des Landes. Alle diese Gründe rechtfertigen es, einen Abriß des geologischen Aufbaus und der geologischen Entwicklung an den Anfang der Landeskunde zu stellen. Die ältesten in Elsaß-Lothringen nachgewiesenen Gesteine sind Gneise, welche dem versteinerungsfreien kristallinischen Grundgebirge angehören. Ihr Hauptverbreitungsgebiet haben sie im Münster- und Weilertal bei Urbeis zu beiden Seiten des Granitzuges, welcher die St. Didlerhöhe trägt. Daran stoßen nordwärts, an der Südseite des Hochfeldes, alte paläozoische Schiefer des Weilertales, die Weiler und Steiger Schiefer, welche sich vom oberen 1*

7. Geschichtsbilder - S. uncounted

1901 - Leipzig : Voigtländer
Verzeichnis der kostenfreien Beigaben. I. E»efchichtsk<rrten. zu Ii. Das südwestliche Aften u. Ägypten. Nalästinii u. die Siuai-Halvinfel. Mit 2 Nebenkarten: Die 12 Stamm-gebiete von Israel; Plan von Jerusalem. Griechenland. Mit 2 Nebenkarten: Böotien; Umgebung von Athen. Alt-Italien. Mit 2 Nebenkarten: Das alte Wut und Gegend um Rom. Die Entwickelung des römischen Reiches. (•Sermon. Reiche um 526 n. Chr. Das Reich Karls des Kroßen. Das deutsche Reich und die Hohen-Diofe 12 Haupt- und 12 Nebenkarten sind als 60 Pf. käuflich. 10. 11. 12. ftaufen. Mit 1 Nebenkarte: Länder der Staufen, Welsen und Askanier. Deutschland, seine Einteilung in feljtt Kreise, nebst Angabe der historisch merkwürdigsten Orte vom Ausgange des Mittelalters bis auf Friedrich den Großen. Krandendurg-Nreußenl41 >18^» Europa zur Zeit Napoleon» I. Mit 2 Nebenkarten: Schlachtfelder von Leipziq und Waterloo. Mitteleuropa zur Zeit Kaiser Wilhelm«!. Mit 3 Siebenkarten: Schlachtfelder von Königgrätz, Metz, Sedan. Kleiner historischer Schulalkas" gttr Geschichte der "gsau&tmff u. Witdhcruerei. 7. Die Gotik. 10 Abbildungen. 1. Die Assyrer «. Ägypter 16 Abbild. 2. Die Griechen 1. 15 Abbildungen. 3. Nie Griechen Ii. 8 Abbildungen. 4. Die Römer. 11 Abbildungen. 5. Altchvtftltdie und romanische Ä anten. 11 Abbildungen. 6. Muhammelanische und byzantinische Kauten. 10 Abbildungen. 8. Italienische Renaissance. 4 Abb. 9. Deutsche Renaissance. 5 Abbild. 10. Barock, Rokoko. 3 Abbildungen. 11. Das nennxehnte Iahrhnndert l-4 Abbildungen. 12. Das ne«,»zehnte Jahrhundert Ii. 7 Abbildungen. Iii. Witber zur Kutturgeschichte, davon 8 in Farbendruck, mit erläuterndem Text. 1. Bau einer Pyramide. 2. Olympische Spiele. 3. Römische Seeschlacht. 4. Römischer Trinmplizng. 5. Pfahlbauten. 6. (Germanische Ansiedelung. 7. Ungaruschlacht. 8. Kirchenbau im heidnischen Lande. s>. Gerichtstag. 10. Ansritt zum Kreuzznae. 11. Schützenfest. 12. Deutsche Stadt i. 16. Jahrh. 13 Wallensteins Lager. 14. Im Zeitalter des Rokoko. 15. Freiwillige in Breslan. 16. Die erste Eisenbahn. Iv. Lcrnbes- itrtb Wrovinzicll'gefchichle. 23. 27 Hefte, meist zu je 1 Druckbogen mit Geschi durch gummierten Falz zum Einkleben 1. Gst und Westpreutzen. Von Dr. H. Düriii(j. 2. Ärandenbnrg. Von Dr. H. D ii riii g. 3. tlommern. Von I>r. E. Lange. 4. Posen. Von Gymnasiallehrer Dr Rethfeld. 5 Schlesien. Von Seminar Ober^ fehrer Ernst. 6. Sachsen. Von Rektor Prof. Dr. I. W. Otto Richter. 7. Schleswig - Holstein. Von Dr. Ern st S ch l ee, Direktor des Realgymnasiums zu Altona. 8 Hannover und Herzogtum Krannschiueig. Von Professor Dr. Viereck in Braunschweig. f. Westfalen, die Fürstentümer Waldeck. Schanmbnrg-Kippe, Kippe. Von Dr. Ed -in u u d L a ii g e. Hessen-Nassau. 2 Hefte. a. Hessen Von Rektor A. Bild i» jiaffel. b. Nassau. Von Oberlehrer A. <8 ü t h in Wiesbaden. 1. Rheinprovink.vongymnasial-letirer Dr. Rethfeld. 2. Hohenzouern. V. Gymn.-Obl. K. Plathner in Sigmaringen.. 5. Königreich Bayern. Vontöchter-schuldirektor Schröter in Speyer. 6. Die bayrische Rkrinpfalk. Von Prof. Dr. Chr. Mehlts in Dürkheim a. d. H. 10 24. 26. 27. 28. cfi tät arte und Landeswappen, in das Lehrbuch vorbereitet. Königreich Sachsen. Von H. Weber und G. Siegert. Königreich Württemberg. Von Rektor Dr. E. Kleemann. Großherzogtum Saden. Von Prof. E. Schmitt in Baden-Baden. Großherzogtum Hessen. Von Pros. F. Sold an in Darmftabt. Kroßherzogtümer Meckienbnrg,-Schroeriti und Mecklenburg Streifte. Von Gymnasiallehrer W. Saloiv in Friedland i. M. Großherzogtum Mdendnrg. Von Prof. Dr. K. Meinardus. Thnringen, umfassend das Groß herzogt. Sachsen-Weiwar-Itisenach, dieherzogtümersachsen-Meiningen-Kisvsurgyausen. Sachsen - Akt,n-burg, Sachsen - tzoburg - Hotlia, die Fürstentümer Schwarzöurg - Audok-stadt, Schwarzsurg-Sondershausen, Aenst ä. as., Meutz j. L. Von Prof. Dr. Alfred Schulz. Herzogtum Anhalt. Von Direktor Dr. Wickenhagen in Dessau. Freie Stadthamburg. V.oberlehrer Dr. ©ch wen so in in Hamburg. Freie Stadtkremen. Vongymn.-L. Dr. E. Dünzelmann in Bremen. Freie Stadt Knbeck. Von Pros. Dr. Max Hoffm ann in Lübeck. Neichsland Elsaß - Kothringen. Von Gymnasialdirektor Dr. Karl Kromayer in Weißenburg i. E.

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 171

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
171 23. In wie viel Landestheilen liegen die schwarzburgischen Fürstenthümer? 24. Wo liegt jedes derselben? 25. Welche Orte in Schwarzburg-Rudol- stadt sind historisch merkwürdig? 26. Wo liegt die Provinz Oberhessen? 27. Wo liegt das Fürstenthum Waldeck? 28. Wo liegen die Lippeschen Fürstenthümer? 29. Wo liegt das Herzogthum Braunschweig? 30. An welchem Flusse liegen Braunschweig und Wolfenbüttel? 31. Wie liegt Wolfenbüttel von Braunschweig? 32. Welche dieser beiden Städte liegt näher an Hannover? 33. Wie heißt von den 3 angegebenen braunschweigischen Städten die süd- lichste? 34. Mit welcher hannoverschen Stadt hat Braunschweig gleiche nördliche Breite, und mit welcher sächsischen Stadt fast gleiche östliche Länge? 35. Unter welchen Graden der Breite und Länge liegt Braunschweig? 36. Seit wann sind die Herzogtümer Anhalt-Köthen und Anhalt- Bernburg mit Anhalt-Dessau zu einem Herzogthum vereinigt? 37. Von welcher preußischen Provinz wird Anhalt eingeschlossen? 38. Welche Flüsse durchströmen es? 39. Wo liegt die Hauptstadt Dessau? 40. In welchem Theile liegt Ballenstedt? 41. Wo liegt das Großherzogthum^ Oldenburg? 42. Zu welchem Stromgebiet gehört es? 43. Wo liegt das Amt Birkenseld? 44. Wo das Fürstenthum Eutin? 45. An welchen norddeutschen Bundesstaat grenzen die mecklenburgischen Großherzogthümer? 46. Welche mecklenburgische Städte liegen an der Ost- see? 47. Welche Seebäder haben Mecklenburg und Oldenburg? 48. Welche Ausfuhrartikel hat Mecklenburg? 49. Wo liegt Hamburg? 50. Wo Bremen? 51. Wo Lübeck? 52. Wodurch zeichnen stch diese drei Freistädte aus? Zur Wiederholung von 8 61. 1. Wie heißen die süddeutschen Staaten, welche nicht zum norddeutschen Bunde gehören? 2. Von welchen Ländern wird Baiern begrenzt? 3. Welche Gewässer finden sich in Baiern? 4. Wie ist der Boden Baierns beschaffen? 5. In welche Provinzen zerfällt Baiern? 6. Welches ist die westlichste? 7. Welche berühren den Main? 8. Welche baierische Stadt liegt der österrei- chischen Grenze am nächsten? 9. An welchen nichtdeutschen Staat grenzt Baiern im S.w.? 10. Welche Eisenbahnen durchziehen Baiern? 11. Welche Wichtigkeit hat der Ludwigskanal? 12. An welche Länder grenzt Württemberg? 13. Welche Gewässer be- finden sich im Lande? 14. Wie ist der Boden beschaffen? 15. Worin besteht die Ausfuhr? 16. Welche Orte sind geschichtlich merkwürdig? 17. In welche Kreise zerfällt es? 18. Wo liegen Heilbronn, Ulm und Friedrichshafen? 19. Wo schließt sich die Württembergische Eisenbahn an die badische und baierische an, wo endet sie im N., wo im S. ? 20. Welches Gebirge mußsie übersteigen? 21. Welches sind die Grenzen Badens? 22. Welche Städte liegen am Neckar? 23. Wie liegt Constanz von Freiburg, Rastatt von Karlsruhe, und Baden-Baden von Freiburg? 24. Welches sind die berühmtesten Fa- brikstädte in Baden? 25. Mit welcher baierischen Stadt bat Karlsruhe gleiche geographische Breite?

9. Die politische Geographie - S. 44

1857 - Emmerich : Romen
44 scheu Plateaus zu Würtemberg? wie zu Baden? — 5. An welcher Staaten Gränzen liegen folgende Kreuzpunkte: 50» N. 30» O., 49» N. 31» O., 49» N. 28» O., 49» N. 26» O. ? - 6. Welchen zwei Flußgebieten gehört Baiern fast ganz an? — 7. Wo berührt das Elbegebiet Baiern? — 8. Wo stößt das baierische Donangebiet südlich noch ans Nheingebiet? — 9. Welche Staaten durchfließt die Donau bis zur Inn-Mündung? — 10. Welche Staaten durchfließt der Neckar? — 11. Welche Nebenflüsse nimmt die Donau von der rechten Seite in Baiern auf? Welche darunter sind Gränzflüsse? — 12. Welcher Inn - Zufluß ist baierischer Gränzfluß? — 13. Welche drei linke Nebenflüsse münden in die Donau von Kellheim bis Ne- gensburg? — 14. Bis zu welchem Gebirge reicht das Donaugebiet in Baiern nordwärts? — 15. Welche drei Neckar - Zuflüsse haben wir in den §. §. 17 und 18 gelegentlich kennen gelernt? welchen Rhein-Nebenfluß im Badenischen? welchen Main-Nebenfluß? mit welchen Zuflüssen? — 16. An welcher Flüsse Mündungen liegen fol- gende Städte: Mannheim, Kehl, Ulm, Regensburg, Passau, Fürth, Wertheim? — 17. Welche Städte liegen am Neckar und seinen Zu- flüssen? — 18. Welche baierische Städte nannten wir, die an der Donau liegen? welche, die am Main liegen? — 19. Stellt ans den 8-8- 17 und 18 die Oerter zusammen, bei denen ein merkwür- diges historisches Factum erwähnt worden. — 20. Stellt ferner die darin genannten Universitäten zusammen, mit Angabe deö Staates, zu dem jede gehört. — 21. Welche darin erwähnte Städte zeichnen sich durch Salzgewinnung ans? welche durch Gesundbrunnen? — 22. Bergt. Böhmen und Mähren zusammen mit Baiern hinsichtlich des Flächeninhaltes. Bergt, auch die relativen Bevölkerungen. — 23. Wie oft ist in der Flächeninhaltszahl von Baiern a. die von Würtemberg, b. die von Lichtenstein enthalten? §. 19. Das Königreich Sachsen. Wir gehen nun zu der Reihe kleinerer deutschen Bundesstaaten über, die in und an der deutschen Gruppe des Mittelgebirgöbogens liegen, und beginnen wieder mit dem östlichsten und größten dersel- den, dem Königreich Sachsen. Seine Gestalt nähert sich der eines rechtwinkligen, an der Ost- seite abgestumpften Dreiecks, dessen Hypotenuse daö sächsische Erzge- birge mit der Lausitzer Bergplatte, und dessen Katheten ungefähr 30» O. und 51v»" N. bilden. — Reichthum an Mineralien. — Es enthält auf 272 Q.-M. ungefähr 2 Millionen E., welche größ- tentheils lutherisch finb. Das regierende Haus, und etwa 4.5000 E. sind katholisch. Außerdem gegen 1800 Herrenhnter und 1000 Ju- den. — Einst waren die Sachsen das bedeutendste Volk des nördl. Deutschlands; jetzt haben sie ihre Rolle den Preußen überlassen. Reformation. — Für Volksbildung ist trefflich gesorgt. Die Indu- strie blüht fast allenthalben, Landwirthschaft in den Ebenen (doch ge- nügt das Getreide nicht ganz für die Bevölkerung), Bergbau im

10. Mitteleuropa - S. 70

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 69__Die Niederlande. 70 Die 5 Herzogtümer Deutschlands. (Sie liegen alle in Norddeutschland.) § 69 1. Außerhalb Thüringens liegen 2 Herzogtümer: Braunschweig (3 größere Stücke; Hauptstadt Braunschweig, ch = 150000einw.) und Anhalt (Hauptstück an der Elbe; Hauptstadt Dessau an der Mulde, D = 50000 Einw.). 2. Innerhalb Thüringens liegen drei: Sachsen - Meiningen, Sachsen - Altenburg und Sachsen - Coburg - Gotha. In ihren Namen sind zugleich auch ihre Hauptstädte gewinnt. Die 7 Fürstentümer Deutschlands. (Sie liegen alle in Norddeutschlaud.) 1. Außerhalb Thüringens liegen drei, und zwar alle drei an der Ostgrenze Westfalens: Waldeck, Lippe und Schaumburg - Lippe. 2. Innerhalb Thüringens liegen vier: zwei Schwarzburg (Sondershausen und Rudol- stadt) und zwei Reuß (ältere und jüngere Linie). Die 3 Freien Reichsstädte Deutschlands. Hamburg, Lübeck, Bremen. Wo liegen sie? Was hast du über sie er- sahreu? Das Königreich der Niederlande. § 70 Vorbemerkung. Wir sehen auf der Karte, daß die große norddeutsche Tiefebene sich west- wärts durch das Königreich der Niederlande und^as nördliche Belgien bis ans Meer fort- setzt. Und wie im reichs deutschen Teil der Tiefebene, so wohnen auch in den Niederlanden und in Nordbelgien niederdeutsche Volksstämme. Beide Staaten haben auch jahrhundertelang zum alten deutschen Reich gehört. In der Hauptsache gingen sie durch den Dreißigjährigen Krieg für Deutschland verloren. Wovon wird das Königreich umgrenzt? Die Niederlande sind reichlich so groß wie die Provinz Pommern, haben aber über 3 mal soviel Einwohner wie diese dünnbevölkerte Provinz. 1. Ter Boden und das Volk. Der nördliche Teil gleicht der benachbarten Provinz Hannover; er hat wie diese an der Küste einen fetten Marschsaum und im Binnenlande große Moore und Sandflächen. Der Süden gehört zum Fluß- gebiet des Rheins, der sich hier in mehrere Arme teilt. Die beiden Hauptarme heißen Waat und Lek. (Welcher ist der südlichere?) Mit dem Waal vereinigt sich die Maas. (Welche Länder durchfließt diese?) Den Namen Rhein (Alter Rhein) führt nur ein schwacher Arm weiter (siehe §15). — Auch die Scheldemün- düngen mit ihren Inseln gehören den Niederlanden an. Die Hälfte des niederländischen Bodens ist See- und Flußmarsch, und die Hälfte dieses Marschlandes liegt tiefer als der Meeresspiegel und auch tiefer als die Flüsse. (Wie ist es zu erklären, daß Flüsse höher liegen als das umgebende Land?) Wenn nicht zahllose Deiche das Land schützten, so würde ein Viertel des ganzen Landes unter Wasser stehen. Ein Achtel ihres Reiches, nämlich 4000 qkm Marschland (= Sachsen-Weimar)
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